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Ortsteil Söchau

Seit dem 1. Januar 2025 ist Söchau offiziell Teil der Stadtgemeinde Fürstenfeld, nachdem von den Gemeinderäten der Stadtgemeinde Fürstenfeld und Söchau im September 2024 die Fusion der beiden Gemeinden beschlossen wurde.

Söchau hat eine Fläche von 18,18 km2. Die Anfänge Söchaus reichen tief in die Vergangenheit zurück. Prähistorische Funde und ein Hügelgräberfeld aus der Römerzeit im Kohlgraben zeugen von einer frühen Besiedelung, während der Name „Söchau“ selbst auf die slawische Besiedlung um 600 n. Chr. zurückgeht und „sekati“ – „roden“ – bedeutet.

Erste historische Aufzeichnungen verweisen auf das Jahr 1218, als Wulfing von Stubenberg nach einem Kreuzzug eine Hube Land in „Sechau“ dem Johanniterorden vermachte. Später, im Jahr 1710, fand eine Nachbildung der Mariazeller Gnadenmutter ihren Platz in der örtlichen Kirche, und Söchau wurde zum beliebten Wallfahrtsort. Seit 1770 feiert die Gemeinde das Zellerfest, bei dem die „Zeller Gnadenmutter“ verehrt wird. Heute gilt der Kirtag am zweiten Sonntag im September als der größte seiner Art in der Region.
Vor rund 60 Jahren war Söchau als Erholungsort für Sommerfrischler bekannt, die in die naturbelassene Landschaft kamen, um dem Stadtleben zu entfliehen. Seit den 1980er-Jahren hat Söchau sich als „Kräuterdorf“ etabliert: Der Kräutergarten mit über 120 verschiedenen Heil- und Giftpflanzen, der Hexen- und Rosengarten sowie der Kneipppfad und die Hildegard von Bingen-Kapelle sind heute beliebte Ausflugsziele.

Öffnungszeiten Gemeindeamt Söchau:

Montag: 07:00 bis 12:30 Uhr
Dienstag: 07:00 bis 12:30 Uhr
Mittwoch: Geschlossen
Donnerstag: 14:00 bis 17:30 Uhr
Freitag: 07:00 bis 12:30 Uhr

Kontakt:

Söchau 104
8362 Söchau
+43 3387 2261
gde@fuerstenfeld.gv.at